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Silvias kreativer Blog

Hast Du DIESE Fakten über mich schon gewusst?

Silvia Stangl • Sept. 25, 2022

Dass ich ein sehr kreativer Mensch bin, ist nach meinen vielen bunten Beiträgen auf diversen Kanälen sicherlich bekannt. 
Aber kanntest Du schon DIESE Fakten in der nachfolgenden Liste über mich?

Vorab ein kleiner Hinweis: 
Am Ende der Fakten habe ich eine kleine Galerie zusammen gestellt. Und noch weiter unten findest Du ein
grafisches Geschenk.

  1. Meine absolute Lieblingsfarbe ist Rosa/Pink in all ihren Schattierung. Gefolgt von Lila/Violett-Tönen und dann kommt gleich Türkis. 
  2. Als Kind war mein Traumberuf Tierärztin. Nach der Hauptschule bin ich aber, wie meine Mama, Bürokauffrau geworden und bin bis heute sehr glücklich damit.
  3. Das Lieblingsfoto meiner Mama war ein Foto von meinem kleinen Bruder (damals ca. 3) und mir (damals ca. 9), auf dem wir eng beieinander sitzen und auf dem unser Pony extrem schief und hoch angesetzt ist.
    Papa war unser Friseur und hat so lange ausgeglichen, bis Nichts mehr zu machen war. Mit dieser Frisur sind wir zum Fotografen gegangen. Das Foto hat Mama bis zu ihrem Tod in ihrer Brieftasche mitgenommen. Heute hängt es an meiner Flurwand.
  4. Ich habe von 2010 bis 2012 in der "Bateria de Samba Bavarese" Sarará mitgespielt. Meine Instrumente waren Agogos und Tambourin. Leider waren die Trainingszeiten mit einer beruflichen Veränderung nicht mehr kompatibel.
  5. Meine allererste Homepage habe ich im Jahr 2000 gebastelt. Erst über das Baukastensystem Beepworld und später sogar selber in HTML programmiert und auf einer eigenen Domain präsentiert.
  6. Tatsächlich verreise ich nicht sehr gerne, weil ich schnell "Heimweh" habe. Das heißt nicht, dass ich nicht gerne die Welt sehen möchte. Am Liebsten wäre mir allerdings eine Steinschleuder, die mich schnell ans Ziel schleudert und ebenso schnell wieder heim. Tagesreisen sind absolut okay. Ich bevorzuge am Abend mein eigenes Bett.
  7. Krimis oder Thriller können mir nicht grausam und verzwickt genug sein, obwohl ich in Wirklichkeit ein harmoniebedürftiger Mensch bin. In der Realität wünsche ich Keinem, dass ihm Grauenvolles widerfährt. 
  8. Ich oute mich als Schnarcher- und Schnorchlerin. Letzteres ist die liebevolle Umschreibung für mein nächtliches Schlafapnoe-Gerät, dass ich seit ca. 2 Jahren nutze und hasse in Einem. 
  9. Und weil ich grade dabei bin: ich trage seit ca. 3 Jahren auch ein Hörgerät. Besonders in großen Räumen mit vielen Menschen oder beim fernsehen höre ich die Höhen nicht so gut. Das Hörgerät und überhaupt alle Hilfsmittel hasse ich wie die Pest, weil es auch viele Nachteile mit sich bringt und ich generell sehr empfindlich bin. Andererseits darf man froh sein, dass es diese Möglichkeiten gibt.
  10. In der 7. Klasse trug ich zum ersten Mal Hosen in der Schule. Bis Dato war ich mehr der Kleider- und Rocktyp, weil ich die Kleidung meiner eleganten Tante auftragen durfte. Darauf war ich immer sehr stolz, wobei ich damit als Jugendliche schon sehr erwachsen gekleidet war. Mit der hautengen Jeans und dem weißen Seitenstreifen, der damals modern war, war ich allerdings ein paar Tage "das Ereignis" der ganzen Schule, weil es für Alle sehr ungewohnt war, mich so zu sehen.
  11. Meinen ersten unschuldigen Kuss bekam ich mit 14 von meiner Jugendliebe. Jahre später stand ich ihm in seiner Praxis als Patientin gegenüber. Da es der letzte Termin war, haben wir sehr lange Zeit über die vergangenen Jahre und Jugenderinnerungen gesprochen und haben uns sehr über diese Begegnung nach all dieser Zeit gefreut.
  12. Eichhörnchen und Erdmännchen sind meine absoluten Lieblingstiere und ich könnte sie stundenlang beobachten.
    Irgendwie erinnern sie mich an kleine Kobolde und bringen mich zum Lachen.
  13. Es gab eine Zeit, in der ich mein Selbstbewusstsein durch ganz tolle Shootings aufgemotzt habe. Vorher hätte ich es mir nie vorstellen können, vor der Kamera zu posieren. 
  14. Eine weitere Leidenschaft von mir ist das Kochen. Am Liebsten kreative Kühlschrank-auf-was-muss-raus-Rezepte. Mein Sohn hat als Kind mal zu seinem Papa gesagt: "Komisch ... der Kühlschrank ist leer und trotzdem kann Mama noch was Gutes kochen". 
  15. Als Kind hatte ich enorm viele Sommersprossen. Ich habe sie gehasst! Mama hat mir eingebläut: ein Mädchen ohne Sommersprossen ist wie ein Himmel ohne Sterne. Das war mein Mantra. Heute wäre ich froh über Sommersprossen, die mittlerweile wohl dem einen oder anderen Altersfleck gewichen sind. 
  16. Vor 22 Jahren entdeckte ich meine Leidenschaft für den orientalischen Bauchtanz. Ein Jahr später hatte ich meinen ersten Gruppenauftritt und habe bis 2019 in insgesamt 2 Auftrittsgruppen bei sehr vielen tollen Events tanzen dürfen. 
  17. Beim Ritt auf dem Gartentor mit meinen Freundinnen - es war unser Pferd - habe ich mir die Fingerkuppe des rechten Zeigefingers eingeklemmt und das Stück musste erst wieder angenäht werden. Ich war damals 7 oder 8 .... 
  18. Im Alter von 14 bis 16 war ich CB-Funkerin mit einer "Handgurke". Das war immer sehr aufregend, bis man Empfang auf diversen Kanälen hatte und sich unterhalten konnte. War waren eine ganz lustig Clique, die sich immer in der Bowlingbahn Regensburg-Königswiesen traf. Der beste Empfang war übrigens, wenn die Handgurke auf dem Heizkörper in meinem Kinderzimmer stand. Der Nachteil: meine Eltern konnten im Wohnzimmer mithören.
  19. Im zarten Alter von 16 lernte ich meinen Freund kennen, heiratete ihn 4 Jahre später und bekam mit ihm weitere
    4 Jahre später unseren Sohn. Leider hat das Leben manchmal komische Wendungen. Denn tatsächlich haben wir uns nach insgesamt 26 Jahren getrennt. Die Scheidung war erst 7 Jahre später. Inzwischen haben wir guten Kontakt und telefonieren gelegentlich oder sehen uns auch mal bei gemeinsamen Familientreffen oder wegen unseres Sohnes.
  20. Ich bin Mutter eines erwachsenen Asperger-Autisten, der ein ganz besonderer Mensch und mein ganzer Stolz ist. 
    Er ist sehr feinfühlig und ein sehr intelligenter,  ruhiger und vielseitig interessierter junger Mann. Leider hat er es mit seinem Anders-Sein nicht immer einfach, weil ihm seine Mitmenschen manchmal Hürden in den Weg legen oder ihn nicht verstehen, weil sie ihn nicht kennen. Wer ihn allerdings kennt, schätzt ihn auch sehr, so wie er eben ist.
  21. Von zwei Firmen bin ich rausgemobbt worden. Einmal, weil ich laut Firmenstatistik eine Mitarbeiterin zu viel war.
    Die Wahl fiel auf mich, weil ich als Letzte eingestellt worden bin. Man wollte mir ein Vergehen zur Last legen, das überhaupt nicht statt gefunden hat. Immerhin gab es am Ende eine gute Abfindung, die mein Betriebsrat ausgehandelt hat. Das zweite Mal hat sich eine Kollegin profiliert, wurde uns vorgesetzt und hat lediglich delegiert und Fehler gesucht. Während meines Krankenstandes wurde ich wegrationalisiert, eine weitere Kollegin aus einem anderen "Grund". Dass es nicht wirklich an uns lag, wurde uns erst Jahre später klar, als wir mitbekommen haben, dass viele nachfolgende Mitarbeiter wegen dieser Dame freiwillig gekündigt haben. 
  22. Tanzen ist ein großer Teil meines Lebens. Meinen Exmann habe ich im Tanzkurs kennen gelernt. Damals tanzten wir Standard. Später war Diskofox sehr modern. Eine Weile war ich mit einem Salsa-Tanzpartner unterwegs. Mit meinem neuen Lebenspartner tanze ich mit großer Liebe West Coast Swing und weiterhin Diskofox. 
  23. Das erste Auto bekam ich mit 18 von meiner Mama "vererbt". Es war ein giftgrüner Alfasud. Nach zwei Jahren hat uns der TÜV getrennt und ich war ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs (mit Kind und Taschen hinten drauf, bei Wind und Wetter). Das fand das sehr sparsam und umweltschonend und sportlich sowieso. Mit 40 ersteigerte mir mein Exmann damals einen kleinen schwarzen Ford Fiesta, den wir allerdings in Günzburg abholen mussten. So hatte ich gleich wieder Übung nach vielen Jahren Fahrpause. Seit 12 Jahren fahre ich meinen kleinen roten Peugeot 107. 
  24. Herbstzeit ist Kastanienzeit. Die komplett runden Kastanien liebe ich nicht so sehr, wie die, welche auf einer Seite eine glänzende glatte Seite haben. Die stecke ich in meine Taschen und nutze sie als Handschmeichler.
  25. So kreativ ich bin und auch so vielseitig in meinen Basteltalenten: Nähen ist leider überhaupt nicht mein Ding, obwohl ich das so gerne können möchte.
  26. Die Wurzeln meiner Vorfahren kommen aus verschiedenen Richtungen: Meine Oma von meiner Mama-Seite kam aus Kirchhaslach bei Memmingen, also aus dem Schwabenländle. Mein Opa kam aus Falkenstein in Bayern. 
    Die Eltern meines Vaters waren Egerländer aus Buchau (Tschechei), lebten aber als Heimatvertriebene in Steinberg bei Dingolfing. 
  27. Beim Schlittschuhlaufen vor vielen Jahren hat mir ein Mitläufer seine Kufe gegen mein Knie unabsichtlich, aber sehr schmerzhaft gegen das rechte Knie geschlagen (er holte sehr weit aus beim Laufen). Seit dem ist mein Knie nicht mehr im Gleichgewicht. Aus welchen Gründen auch immer, habe ich das nie behandeln lassen und habe jetzt doch sehr starke Probleme damit.
  28. Ich war mal Wölfling bei den Pfadfindern. Leider nicht sehr lange. Ich kann mich aber nicht erinnern, warum ich nicht länger dabei gewesen bin. 
  29. Rote Beete und Knollensellerie hasse ich wie die Pest. Bei Roter Beete triggert mich schon der Geruch und wenn nur ein Blatt auf dem gemischten Salat liegt, kann ich den kompletten Salat nicht mehr essen. Sellerie bekam ich bei den  Pfadfindern mit verbundenen Augen beim Erkennungsspiel vor die Zunge gehalten und habe seit dem ein Trauma.
  30. Seit meiner Kindheit rede ich im Schlaf. Laut Aussagen meiner Mama, meines Exmannes und meines aktuellen Lebenspartners rede ich viel und erzähle Romane, aber angeblich versteht man kein Wort. Was ich sehr begrüsse,
    weil man ja nie wissen kann ... :-P
  31. Mein zweiter Vorname ist Hannelore. Er wurde mir nach meiner Patentante vergeben, die ich heiß und innig liebe. Sie ist die kleine Schwester meiner 2007 verstorbenen Mama und ist für mich wie eine zweite Mama. Allerdings nenne ich sie schon immer Tante Hanni. 
  32. Seit September 2021 arbeite ich im Backoffice eines Steuerberaters an 4 Wochentagen und freue mich jeden Tag auf die Zusammenarbeit mit meinen netten Kolleginnen und meinem wertschätzenden Chef.
  33. Chronische Erkrankungen und Dauerschmerzen sind seit ca. 5 Jahren meine ständigen Begleiter. Meine Kreativität ist ein guter Therapeut, da ich grundsätzlich auf Schmerzmittel verzichte und mir andere Wege zur Schmerzbewältigung ausgesucht habe. Allerdings kostet jeder Tag und die kleinste Anstrengung jede Menge Kraft.
  34.  Mein Kleiderstil, den ich bevorzuge, sind elegante Kleider und Röcke und tatsächlich hohe Schuhe. Im Alltag und mit gesundheitlichen Einschränkungen bin ich inzwischen leider zum größten Teil zur Hosen- und Shirtträgerin mutiert und Turnschuhe sind meine besten Freunde geworden. 
  35. Schwammerl suchen (Pilze) mag ich sehr gerne, wenn ich auch nur ein paar wenige Sorten 100 % sicher kenne. Leider sehe ich nicht mehr so gut und finde deshalb auch nicht mehr so Viele, wie früher. Es heißt ja "Schwammerl SUCHEN". Von Finden hat Keiner gesprochen :-)
  36. Serien schaue ich total gerne an. Ich vermute, dass ich ein kleiner Serienjunkie bin. Zum Beispiel This is Us, Harrow, Hart of Dixie, Desperate Housewives, The Good Doctor, Herr der Ringe uvm. Doch wenn es zu viele Staffeln werden, fange ich an, ungeduldig zu werden und schaue nicht mehr ganz so aufmerksam zu. Meine Schmerzgrenze sind mehr als 4 Staffeln.
  37. Auf Rollschuhen stand ich als Kind fast täglich auf den Beinen. Ich konnte sogar Pirouetten drehen und andere Kunststücke. Das waren damals noch die Rollschuhe, die man sich unter die normalen Straßenschuhe bindet und verstellen kann und die wahrscheinlich heutzutage kaum noch Jemand kennt.
  38. Kennst Du noch die "Klick-Klack-Kugeln" die man an einem Ring hält? Man lässt die beiden Kugeln immer aneinander klicken und irgendwann schwenkt man den Arm auf und ab, damit die Kugeln abwechselnd über und unter den Händen zusammen klacken. Manchmal tut das ganz schön weh, wenn man nicht im Takt bleibt. Darin war ich früher richtig gut. Meine Kugeln waren übrigens Orange und meine Freundin Sabine war total stolz auf mich.
  39. Die Freundin, die am längsten an meiner Seite ist, heißt Sabine und ist tatsächlich seit meinem ersten Lebenstag in meinem Leben. Meine Mama und ihr Papa sind früher zusammen in der gleichen Straße aufgewachsen und unsere Mütter haben zusammen entbunden. Sabine ist 2 Tage älter als ich und wir wurden im Krankenhaus nebeneinander gelegt. Wir sind also schon seit 57 Jahren, 7 Monaten und ein paar Tagen miteinander verbunden und ich liebe sie wie eine Schwester, auch wenn wir  uns oft lange Zeit nicht sehen.
  40. In meinem ganzen Leben habe ich vielleicht grade mal 5 Tassen Kaffee getrunken. Und das nur deshalb, weil mir ein Gastgeber vorab schon Kaffee eingeschenkt hat und ich ihn nicht beleidigen wollte. Inzwischen sage ich schon im Vorfeld, dass ich keinen Kaffee mag. Nur den Geruch finde ich irgendwie betörend.
  41. Seit meiner Kindheit lebe ich in Regensburg und werde da vermutlich auch bleiben, wenn ich mal nicht mehr am Leben bin. Tatsächlich liebe ich meine Stadt und fühle mich hier sehr wohl.
  42. In der Abschlußklasse hielt ich ein Referat über die Popgruppe Smokie und kam damit sehr gut an, weil wir Alle Smokie-Fans waren. Als CB-Funkerin habe ich mir dann sogar den Namen "Mexican Girl" gegeben, wurde aber später in "eMGe" umgenannt.
  43. Beim Chatten mit dem AOL-Stammtisch vor vielen Jahren hieß ich am Anfang Roter Geist und wurde irgendwann in "Geisti" umgetauft. Den Spitznamen habe ich heute noch bei einigen Freunden aus der Stammtischrunde und bin auf einigen Plattformen auch unter diesem Namen angemeldet. Wir haben uns einmal im Monat zum Stammtisch getroffen und Leute aus allen möglichen Ecken Deutschlands kennen gelernt. Der harte Kern hat sich auch zu diversen anderen privaten Feiern verabredet. War eine schöne Zeit.
  44. Übrigens habe ich im Jahr 2000 bei einem Chat-Rekord mitgemacht. Gemeinsam mit einigen anderen Stammtischlern waren wir drei Tage im Kloster Rohr bzw. in der Schule zum Dauerchatten versammelt. Es gab gewisse Regeln zu beachten, aber dazwischen durften wir uns auch kurz auf Feldbetten ausruhen und bekamen Essen geliefert. Ein verrücktes Event, bei dem wir wenig Schlaf, viel Spaß und am Ende den Chatrekord in der Tasche hatten.
  45. Gelegentlich kann ich eine kleine Chaotin und ein Tollpatsch sein und bin für kleine und große Missgeschicke oder Fettnäpfchen, in die ich trete, sehr bekannt. Außerdem suche ich ständig meine Brille, die ich auf dem Kopf sitzen habe oder meinen Schlüssel, der meistens vor mir auf dem Tisch liegt oder ganz unten in der Handtasche. Ich bin überzeugt davon, dass Beides einen Unsichtbarkeitsmodus für mich hat, wenn ich danach suche.
  46. Seit meinem 12. Lebensjahr schreibe ich Tagebuch. Inzwischen nicht mehr jeden Tag, aber tatsächlich immer noch nach all den Jahren. Ich habe keine Ahnung, wann ich das Alles jemals wieder lesen sollte. Und so Manches müsste auch nicht wirklich für die Nachwelt erhalten bleiben. Keine Ahnung, wann ich damit aufhöre. Irgendwann war es ein Selbstläufer und gar nicht mehr zu schreiben wäre eine extreme Umgewöhnung.
  47. Selbst nach 15 Jahren der Trennung habe ich noch jede Menge Sachen im Keller meines Exmannes. Er hat mehr Platz als ich und wenn ich was brauche, reicht ein Anruf und ich kann es abholen. Ich hoffe ja, dass wir es irgendwann zeitlich schaffen, den Rest zu entrümpeln. 
  48. Bei einem Job in einem Schmuckgeschäft durfte ich Perlen fädeln, was ich sehr geliebt habe. Die Kehrseite war, dass ich Ohrlöcher stechen musste. Das habe ich gehasst wie die Pest. Ganz besonders bei kleinen Mädchen, deren Mütter oder Großmütter sich eingebildet haben, dass die Prinzessin durchstochene Ohren haben muss, obwohl das Kind geplärrt hat, als würde es getötet werden.
  49. Als Kind war ich semmelblond, später hatte ich eine Farbe wie ein Straßenköter - also von Allem Etwas. Eine Phase meines Lebens war ich rot gefärbt. Die Farbe hieß Tamarillo. Danach bin ich wieder zur Naturfarbe übergegangen und war wieder Blond. Inzwischen extrem nachgedunkelt und deshalb ein bisschen nachgeholfen. Ich überlege, dass ich mir die Farbe raus wachsen lasse. Doch ich kann mir weder vorstellen, dass ich mit dunklen Haaren herum laufe, noch dass ich die grauen Fäden Oberhand gewinnen lasse und zur Frau mit grauen Haaren werde. Von daher werde ich wohl noch ein paar Jährchen von meine Friseurin nachhelfen lassen.
  50. Meine Mama und Oma ließen mir immer die Haare ganz kurz abschneiden, weil sie dachten, dass die Haare dann fester werden. Tatsächlich hatte ich auch immer sehr dicke Haare. Als ich größer wurde, wurden auch die Haare länger. Meine Frisuren waren "Affenschaukeln" oder Zöpfe, die mit Seidenschleifen gebunden wurden. Heute würde ich mir mit kurzen Haaren überhaupt nicht gefallen. So sehe ich wenigstens aus wie eine alte Frau und nicht wie ein alter Mann ... :-P
  51. Offene Zimmertüren sind okay, sofern sie nicht hinter meinem Rücken geöffnet sind. Hinter meinem Rücken ist dann doch lieber die (schützende) Wand oder eine geschlossene Tür. Diese Marotte habe ich schon seit meiner Kindheit.
  52. Wir hatten eine Schildkröte, als wir noch Kinder waren. Ich weiß nicht mehr woher der Name kam, aber die Schildkröte bekam von uns den Namen "Humpel-Pumpel". Im Garten bekam sie eine Umzäunung, die aus einer zusammengezimmerten Sandkastenumrandung bestand. Scheinbar war unser Humpelchen ein starkes Schildkrötchen und hat nachts so lange an der Umrandung geschoben, bis sie am Gartenzaun entlang eine Lücke fand und so entfliehen konnte.
  53. Als Taxifahrer hat mein Papa seine und unsere Brötchen verdient. Hin und wieder haben die Fahrgäste ein paar Mark verloren unter dem Autositz. Immer wenn Papa heim kam, durften mein Bruder und ich unter die Sitze klettern und auf Suche nach ein bisschen Taschengeld gehen. Ein bisschen was haben wir fast immer gefunden und uns um jeden Pfennig gefreut. 
  54. Blizzi ist das Maskottchen vom regionalen Wochenblatt BLIZZ in Regensburg. Vor ein paar Jahren fand ein Fotowettbewerb statt, bei dem dieses Maskottchen gezeichnet werden und so ein Gesicht bekommen sollte. Mein Zeitungsjunge hat es tatsächlich auf den ersten Platz geschafft und war dann auch eine lange Zeit in der Zeitung abgelichtet. In der Rubrik "Blizzi erklärt" hat mein grafischer Sohn die Welt bzw. wichtige Themen Kindern und Erwachsenen nahe gebracht. 
  55. In zwei Tagen bin ich mit meinem Schatz und Lebensgefährten 15 Jahre  zusammen. Unser Tag startet immer mit gegenseitigen Grimassen im Spiegel ziehen. Wir stehen auf und sind sofort im Blödel-Modus. Egal wie schlecht es mir geht, mein Schatz bringt mich immer zum Lachen und hat meine alberne Seite in mir geweckt. 
  56. Wenn ich versuche zu schwindeln, dann sieht man mir das an der Nasenspitze an. Überhaupt bin ich ein sehr "gläserner" Mensch, dem man alle Emotionen ansehen kann. Das ist in manchen Situationen für mich mehr als kontraproduktiv und kommt mir überhaupt nicht entgegen. Da muss man sich gewisse Strategien aneignen, um doch ein bisschen  Pokerface zu bewahren.
  57. Als ich ca. 4 Jahre alt war schenkte uns ein Freund zwei Meerschweinchen. Max und Moritz. Nur war Eins davon kein Max oder kein Moritz, sondern schenkte uns einen ganzen Stall voll Meerschweinbabys. 
  58. Im Kindergarten habe ich als Mutprobe eine Perle in die Nase gesteckt. Leider saß sie dann so tief, dass meine Mama mit mir zum Arzt gehen musste, dass er die Perle wieder entfernt. 
  59. Manche Ermahnungen meiner Mama habe ich überhaupt nicht gemocht und fand das übertrieben. Als Erwachsene habe ich aber genau nach diesen Ermahnungen gelebt und sie sogar an meinen Sohn weiter gegeben. Vermutlich denkt er sich irgendwann das Gleiche.
  60. Im Gartenhaus meiner Großeltern spielten wir "Der Tiger von Eschnapur" nach. Die Tänzerin Seetha war natürlich ich. Allerdings war es mir damals mehr als peinlich vor meinen Freunden und Freundinnen eine Tanzeinlage vorzuführen und habe an diesen Stellen jedes Mal das Spiel unterbrochen. 
  61. Zweimal bin ich durch die Fahrprüfung gefallen. Der schriftliche Test war easy. Beim Fahren war ich viel zu aufgeregt und die Fahrlehrerin der Meinung, dass sie lieber ihr Auto schont und gleich mal vorbeugend auf die Bremse steigt. 
    Nach einem Fahrschulwechsel und 5 Fahrstunden später war mein neuer Fahrlehrer zum Glück ganz anderer Meinung. 
  62. Mein Großvater mütterlicherseits hat meinem Bruder und mir die Geschichte der 7 Geißlein neu erzählt.
    Vater Ziprian und Geißenmutter Vera hatten 7 Geißlein. Das Jüngste hieß Martin und das Zweitjüngste Silvia. Zusammen mit vielen anderen Tieren erlebten sie die ungeheuerlichsten Abenteuer. 
  63. Egal wie ungesund Andere es empfinden: ich LIEBE Maggi. Schon immer! In jede Suppe oder wo immer es geht, muss bei mir daheim zumindest ein Spritzer Maggi mit rein. Viele Jahre wusste ich gar nicht, dass mein Papa auch so ein Faible dafür hat. Da wusste ich wenigstens woher ich diese Leidenschaft dafür habe.
  64. Meine Eltern und Großeltern nannten mich liebevoll "Silverl". Enge Freunde und mein Schatz sagen das immer noch, wenn die Gelegenheit passt.
  65. Als Kleinkind wollte mein Sohn sein Lebkuchenhaus und die Figuren nicht essen. Zum Einen weil er nichts essen wollte, das ein Gesicht hat und zum Anderen wollte er die Figuren auch nicht obdachlos machen. Also habe ich ihm die Story erzählt, dass sein Bauch ein toller Wohnplatz ist und wenn das Haus da erst mal steht, können die Figuren nachkommen und ein lustiges Leben führen.
  66. Im Alter von ca. 15 Jahren ging ich mit meiner Freundin zum Friseur, weil wir uns Dauerwellen machen lassen wollten. Sie hatte blondiertes Haar und scheinbar kannte sich der Friseur nicht wirklich aus und hat mit dem Dauerwellenmittel darauf bewirkt, dass sich ihre Haare wie Zuckerwatte an den Spitzen abziehen ließen. 
    Bei mir dagegen waren die Locken so klein gewickelt, dass sie sich bis über den Pony hochzogen und ich aussah, als wäre ich mindestens 50 Jahre älter. 
  67. Teddybär Sissi wurde mir zum ersten Geburtstag geschenkt und war wie ein Kind für mich. Sissi hat heute, über 
    56 Jahre später, ihren Altersruhesitz auf meinem Bastelzimmer-Schrank. Ein wenig abgenutzt und vielgeliebt, aber nicht vergessen.
  68. Wenn Du 18 bist, ziehst Du daheim aus! Hat mein Papa immer Spaßhalber gesagt und dann jedes Jahr das Auszugsalter erhöht. In Wirklichkeit bin ich NIE ausgezogen. Mit 19 haben sich meine Eltern ein Haus gekauft und ich bin einfach in der Wohnung geblieben und mein Freund und späterer Ehemann ist einfach mit eingezogen.
  69. Beim Ölwechsel vom Auto meines Papas, in meinen Kindheitstagen, wurde das Öl nicht entsorgt. Damit haben wir den Zaun gestrichen und von Umweltschutz war damals überhaupt nicht die Rede.

Hand aufs Herz .... Welche der Fakten und kleinen Geschichten hast Du gekannt und Welche noch nicht?
Hast Du Gemeinsamkeiten zwischen uns entdeckt? Oder sind wir von Grund auf verschieden?
Schreibe mir gerne, welcher Punkt am meisten Interesse bei Dir geweckt hat oder was uns verbindet.

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Ich wünsche Dir nur das Allerbeste!
Silvia aus Silvias Papierwerkstatt


Vielen Dank für Dein Interesse. Falls Du bis hier gelesen hast und gerne mal das Scrapbooking oder die Kartengestalung ausproberien möchtest, habe ich ein Kennenlerngeschenk für Dich.


Auf dieser Seite findest Du mehr Infos darüber.

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